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Shahar Marcus
in Ulm
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| Das Museum Brot und Kunst in Ulm zeigt noch bis 8. Oktober unter dem Motto „Breaking Bread“ eine Ausstellung von Shahar Marcus.
Welche Werte verteidigen wir? Welche alltäglichen und kultischen
Rituale vollführen wir und warum? In welchen Handlungen manifestieren
sich Kultur, Nation und Religion?
Um diese und ähnliche Fragen kreist das Werk des israelischen
Künstlers Shahar Marcus, der in seinen Installationen, Videos und
Performances stets seinen eigenen Körper als zentrales künstlerisches
Material einsetzt. Daneben werden Teig und Brot zu wichtigen
Ingredienzien seiner Arbeiten. Teig und Brot haben eine beachtliche
körperliche Präsenz. Sie sind formlos und formbar zugleich, klebrig und
zäh bzw. geformt und sinnlich. Sie schmecken und duften und haben eine
wechselnde Textur. Man kann mit ihnen hantieren, dann befinden sie sich
außerhalb des menschlichen Körpers, oder man kann sie sich einverleiben.
Darüber hinaus haben Teig und Brot vielschichtige Bedeutungen. Als
Jahrtausende altes Produkt ist Brot zutiefst mit religiösen, rituellen
und kulturellen Inhalten getränkt. Im Gilgamesch Epos muss Enkidu Brot
essen, um Mensch zu werden, und im christlichen Abendmahl beschwört Brot
die Präsenz Gottes herauf und wird als Versprechen für die Verwandlung
vom Tod in neues Leben gegessen. Shahar Marcus spielt mit solchen
Assoziationen und lädt sein Publikum zum Nachdenken über Kultur und
Alltag ein. Obwohl es hier um existentielle Themen geht, verhandelt
Shahar Marcus seine Stoffe auf eine ihm eigene humorvoll-ironische
Weise.
Shahar Marcus hat Linguistik und Kunstgeschichte an der Universität
Tel Aviv studiert und in international bedeutsamen Museen ausgestellt,
u.a. Tate Modern (London), The Israel Museum (Tel Aviv), Kopenhagen
Kunsthalle, Moskau Biennale, Hermitage (St Petersburg) und India Art
Fair (Neu Delhi). 2022 war Shahar Marcus an dem Videoprojekt des Museums
Brot und Kunst „60 x 60“ beteiligt. Er lebt und arbeitet in Tel Aviv,
Israel. Kuratorin der Ausstellung: Dr. Isabel Greschat.
Shahar Marcus: „Breaking Bread“ bis 8. Oktober 2023
Museum Brot und Kunst
Forum Welternährung
Salzstadelgasse 10
89073 Ulm
(Foto © Shahar Marcus)
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Oranit Ben Zimra
in Norderstedt
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| Unter
dem Motto "Mit Dir bin ich ich" sind im Stadtmuseum Norderstedt von Mai
bis Juli Fotografien von Oranit Ben Zimra zum Thema Freundschaft zu
sehen.
Der Verein CHAVERIM – Freundschaft mit Israel e. V. feiert sein
25-jähriges Bestehen und zeigt in Kooperation mit der Stadt Norderstedt
eine einzigartige Fotoausstellung zum Thema Freundschaft. Dieses Projekt
wurde parallel in Norderstedt und in Israel spezifisch für diesen
Anlass entwickelt und realisiert. Gezeigt werden 24 Freundepaare
unterschiedlichen Alters, mit diversen Hintergründen. Jeweils 12
Freundepaare aus Israel und 12 aus Norderstedt wurden in den letzten
Monaten persönlich besucht, interviewt und von der Fotografin Oranit Ben
Zimra fotografiert.
Fotografien von Oranit Ben Zimra von Mai bis Juli 2023
Eröffnung am Donnerstag, 11. Mai 2023, 19.00 Uhr
Stadtmuseum Norderstedt
Friedrichsgaber Weg 290
22846 Norderstedt
(Foto: Freundschaft © Oranit Ben Zimra)
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75 Jahre
israelisches Kino
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| Anläßlich
des 75. Unabhängigkeitstages Israels bietet die Cineamtheque in
Jeruslaem – Israel Film Archive einen ganz besonderen Online-Streaming
Dienst an:
Bis 17. Mai sind 75 Filme, die das Filmschaffen von den Anfängen des
Landes bis heute dokumentieren, online verfügbar. Die sorgfältig
zusammengestellte Liste umfasst ein breites Spektrum israelischer Filme –
von preisgekrönten Kassenschlagern wie Sallah (Ephraim Kishon, 1964),
Sh'Chur (Shmuel Hasfari, 1994) und Big Eyes (Uri Zohar, 1974) bis hin zu
den verborgenen Edelsteinen und Rohdiamanten – Filme, die nie weltweit
gezeigt wurden oder spurlos von den Bildschirmen verschwunden sind.
Viele Filme werden kostenlos angeboten, für einige wird eine kleine
Gebühr fällig. Mehr Informationen finden Sie auf der Internetseite des
Israel Film Archive, hier unter dem Link „Mehr Informationen“.
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Liraz in Mannheim
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| Die Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin Liraz Charhi gibt am Donnerstag, 25. Mai, ein
Konzert in der Alten Feuerwache in Mannheim. Auf ihrem jüngsten Album
kombiniert Liraz moderne Klänge und Beats mit den ethnischen Aromen
ihrer persischen Wurzeln.
Liraz´ Familie wanderte in den 1970er Jahren, am Rande der
iranischen Revolution, nach Israel aus. Sie wuchs in einer persischen
Gemeinde in Israel auf, die viele ihrer Traditionen bewahrt hat. Dennoch
bleibt eine schmerzliche Erinnerung an ein Land, in das sie nie wieder
zurückkehren konnten. Bei einem ihrer Besuche in Los Angeles, das für
seine große persische Auswanderergemeinde, auch bekannt als
„Tehrangeles“, bekannt ist, wurde Liraz mit den neuen Klängen und den
persönlichen Geschichten von SängerInnen wie dem legendären Googoosh und
dem berühmten Dariush konfrontiert, was sie dazu inspirierte, ihre
eigene Herkunft zu erforschen. Die Inspiration durch die persische
Kultur und die traditionelle iranische Musik ist in ihren modernen
Interpretationen zu hören.
In ihrem Werk möchte Liraz den abwesenden Stimmen des Irans Gehör
verschaffen und SängerInnen würdigen, die in ihrem Heimatland nicht
auftreten dürfen. Durch die Verwendung der Werke iranischer
konterrevolutionärer KünstlerInnen, die außerhalb des Irans leben, und
die Fähigkeit, auf Persisch zu singen, ist es Liraz gelungen, die
verlorenen Stimmen des Irans zu verkörpern.
Donnerstag, 25. Mai 2023, 20.00 Uhr
Alte Feuerwache
Brückenstraße 2-4
68169 Mannheim
(Foto © Shai Franco)
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Shalosh auf Tour
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| Vom 11. bis 13. Mai ist das Trio Shalosh auf Tour in Ludinghausen, Berlin und Hannover.
Sie schwärmen für Nirvana und Brahm, werden immer wieder mit e.s.t.,
GoGo Penguin und The Bad Plus verglichen und begeistern ihr Publikum
seit sieben Jahren in über 350 Konzerten weltweit. Sie verbinden mit
furioser Leidenschaft unterschiedliche Stile. Jazz trifft hier mit
großer Kraft und Leidenschaft auf Rock, Elektronik und Klassik. Shalosh
machen Songs ohne Worte voller Emotionen und Intensität. Ihre Musik ist
inspirierend, eingängig, wuchtig und doch filigran, es entstehen
wunderbare Klanggemälde, die faszinieren und berauschen.
Termine:
Donnerstag, 11. Mai 2023, 20.00 Uhr
Burg Vischering in Ludinghausen
Freitag, 12. Mai 2023, 19.00 Uhr
xjazz Festival Berlin
Samstag, 13. Mai 2023, 20.30 Uhr
Jazzclub Hannover
(Foto: Shalosh © Zohar Ron)
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xjazz Berlin
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| Roni Kaspi und Shalosh sind beim diesjährigen xjazz Festival zu Gast. Das Festival findet vom 8. bis 14. Mai an verschiedenen Orten in Berlin statt.
Montag, 8. Mai 2023, 20.00 - 21.00 Uhr
HUXLEYS NEUE WELT
Roni Kaspi
Die aufstrebende Schlagzeugerin und Produzentin spielt im Trio des
israelischen Jazz-Megastars Avishai Cohen und wagt sich nun mit einem
eigenen Projekt auf einen neuen Weg. Kritiker auf der ganzen Welt lieben
sie, und wir sind mehr als sicher, dass Sie das auch tun werden.
Freitag, 12. Mai 2023, 19.00-20.00 Uhr
Privatclub
Shalosh
Beim israelischen Archetyp moderner Cross-Genre-Jazz-Ensembles geht
es darum, musikalische Grenzen zu verwischen und zu überwinden.
Vibrierende, allumfassende, gefühlvolle Vibes, die vom ersten Track an
die Emotionen jedes Einzelnen erobern.
(Foto: Roni Kaspi © Yoel Levy)
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Bish Bash
in Offenbach
und Bamberg
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| Das alternative Pop-Rock-Trio Bish Bash aus Tel Aviv gibt am Mittwoch,17. Mai, ein Konzert in Offenbach.
Das Timeout Magazin schreibt über die Band: „Bish Bash ist im Moment die lustigste und faszinierendste israelische Band.“
Anfang 2018 wurde die Band in einem Luftschutzkeller gegründet, der
mit einem Kühlschrank voller Bier und ein paar Postern ausgestattet und
in einen provisorischen Proberaum umgewandelt wurde. Das Trio
veröffentlichte schnell ihr esrtes Album und begann ausgiebig in Bars,
Clubs, Dächern, Hinterhöfen und auf Festivals in ganz Israel zu spielen.
Ihre Live-Auftritte und ihre Musik wurden von Publikum und Kritik
gleichermaßen herzlich aufgenommen.
Bisher hat die Band zwei Studio-Alben, ein Live-Album und eine
Single sowie einige Musikvideos und Videomaterial von Live-Shows
veröffentlicht.
Bish Bash sind: Almog Ben Harosh (Schlagzeug), Merav Tzour (Bass) und Ronen Braten (Gitarre)
Termine:
Mittwoch, 17. Mai 2023, 21.15 Uhr
Hafen 2
Nordring 129
63067 Offenbach am Main
(Foto © Adi Ovadia Alexander)
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Das Yaron Herman Trio in Berlin
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| Am Donnerstag, den 4. Mai, gastiert das Yaron Herman Trio im Konzerthaus Berlin.
Der israelische Pianist Yaron Herman ist in seiner Wahlheimat
Frankreich eine feste Größe in der Jazzszene. Und das in einer
Formation, der es an berühmten Namen nicht gerade mangelt – dem Jazztrio
aus Klavier, Bass und Schlagzeug. Im Spiel des Ensembles bilden
nahöstliche Klänge, europäische Klassik, Anleihen aus Popmusik, freie
Improvisation und Jazztradition ein organisches Ganzes.
Yaron Herman Trio: Yaron Herman (Klavier), Florent Nisse (Bass), Ziv Ravitz (Schlagzeug)
Donnerstag, 4. Mai 2023, 20.00 Uhr, Kleiner Saal
Konzerthaus, Kleiner Saal
Gendarmenmarkt 2
10117 Berlin
(Foto © Yaron Herman)
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| Das Israel Klezmer Orchestra in Weißenfels
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| Das Israel Klezmer Orchestra gastiert am Donnerstag, den 4. Mai, im Kulturhaus Weißenfels.
Das Ensemble besteht eigentlich aus 16 Mitgliedern, die seit 2017
große Erfolge in ganz Israel feiern. Nach Sachsen-Anhalt kommen sie im
Mai in einer 6-köpfigen Besetzung, aber mit derselben Energie und
Lebensfreude.
Unter der Leitung des virtuosen Geigers Gershon Leizerson
präsentieren sie eine interaktive, moderne und sehr unterhaltsame
Begegnung mit dem musikalischen Erbe Osteuropas.
Donnerstag, 4. Mai 2023, 20.00 Uhr
Israel Klezmer Orchestra - Osteuropäische-jüdische Musik trifft mediterrane Grooves
Kulturhaus Weißenfels
Merseburger Strasse 14
06667 Weißenfels
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Konzerte im Pianosalon Christophori
in Berlin
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| Der
Pianosalon Christophori in Berlin ist zum einen eine Werkstatt, in der
Flügel, vor allem historische Hammerflügel, vorsichtig restauriert
werden, zum anderen ein Ort, an dem sie im Rahmen von regelmäßigen
Kammermusikabenden auch gespielt werden. Im Mai ist u.a. die Pianistin
Einav Yarden zu Gast.
Programm (Auswahl):
Dienstag, 9. Mai 2023, 20.00 Uhr
Klavierabend mit Einav Yarden (CD release Konzert)
BACH – FATHER AND SON (and Brahms)
C.P.E. Bach – Rondo in c-moll, Wq. 59/4
C.P.E. Bach – Fantasia in C-Dur, Wq. 61/6
C.P.E. Bach – Fantasia in Es-Dur, Wq. 58/6
J.S. Bach – Englische Suite Nr. 2 in a-moll, BWV 807
C.P.E. Bach – Arioso mit 7 Variationen, Wq. 118/4
Brahms – Sieben Fantasien, Op. 116
Montag, 15. Mai 2023, 20.00 Uhr
„Musik und Erinnerung“
Musik und Erinnerung ist eine neue Reihe des Neuen Musikvereins
Berlin und des Pianosalons Christophori. Im Mittelpunkt stehen die Musik
und das Leben Jüdischer Komponisten und Musiker des 20. Jahrhunderts;
eine Begegnung von Aufführung, Gedankenund Erinnerung. Das erste Konzert
widmet sich der musikalischen Welt und dem Leben des Komponisten Leo
Smit.
Unter Mitwirkung von: Karl-Heinz Steffens (Klarinette), Yuval Herz
(Violine), Beatrice Muthelet (Viola), Michal Friedländer (Klavier),
Stefan de Leval Jezierski (Horn)
Leo Smit - Trio für Klarinette, Viola und Klavier
Mozart - Trio Es-Dur für Klavier, Klarinette und Viola KV 498 “Kegelstatt-Trio”
Clara Schumann - Drei Romanzen op. 22
Brahms - Trio Es-Dur für Horn, Violine und Klavier op. 40
Pianosalon Christophori
Uferhallen
Uferstr.8
13357 Berlin
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Reut Shemesh
bei tanz nrw
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| Reut
Shemesh präsentiert im Rahmen von tanz nrw eine Performance und einen
Kurzfilm. Das biennale Tanzfestival präsentiert herausragende
Produktionen und aktuelle Entwicklungen der zeitgenössischen Tanzszene
Nordrhein-Westfalens. Die neunte Edition verbindet vom 4. bis 14. Mai
2023 neun Städte NRWs und außergewöhnliche Künstler*innen in einem
regionalen Festival mit internationaler Ausstrahlung.
Donnerstag, 11. Mai 2023, 20:00 Uhr
Theater im Ballsaal in Bonn
Reut Shemesh: „GOLA 4th Movement“
„GOLA 4th Movement“ ist der vierte Teil einer Serie, in der sich die
in Israel aufgewachsene Choreografin Reut Shemesh mit der Form und dem
Dogma nationaler Zeremonien auseinandersetzt. Als Jugendliche erlebte
sie diese Feierlichkeiten selbst mit, betrachtet sie aber heute, nach
ihrer Auswanderung nach Deutschland, in einem anderen Licht. Die
Produktion zieht die Parallele zwischen zeremoniellen Handlungen, dem
Bedürfnis nach Zugehörigkeit und dem Potenzial seiner Erfüllung – und
schwankt dabei immer zwischen Nostalgie und kritischer Distanz.
Reut Shemesh: „Cobra" (Kurzfilm)
Digitale Bühne
In ihrem Kurzfilm „COBRA“ werfen die Choreografin Reut Shemesh und
die Filmemacherin Ronni Shendar einen Blick auf die Macht des Kollektivs
in Form der Gardetanzgruppen des rheinischen Karnevals. Die langjährige
Karnevalstradition wird mit ausgelassenem Feiern assoziiert, ist aber
auch untrennbar mit der deutschen Geschichte verbunden. Gardetanz setzt
auf leichte Unterhaltung und verbindet Tanz und militärischen Drill mit
einer idealisierten Weiblichkeit. Shemesh und Shendar decken die
Sehnsucht nach echter Identität und Wahrhaftigkeit auf, die sich unter
blonden Perücken und blauen Samtuniformen verbirgt – sofern sie
überhaupt existiert.
(Foto © Almut Elhardt)
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„Strong" von
Sharon Eyal
in Berlin“
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| Im Mai führt das Staatsballett Berlin im Rahmen eines Doppelabends Choreographien von Alexander Ekman und Sharon Eyal auf.
„STRONG“ - Tanzstück von Sharon Eyal, Musik von Ori Lichtik
Als vibrierende Experimente an der Grenze zwischen Präzision und
vermeintlichem Exzess sind Sharon Eyals Choreographien zu beschreiben,
die bei Publikum und Tänzern einen Nerv treffen. Die kompromisslose
israelische Choreographin hat längst zu einer sehr persönlichen,
unverwechselbaren künstlerischen Handschrift gefunden, wurde nicht nur
vom Hause Dior zur Gestaltung einer der letzten Modenschauen
verpflichtet, sondern erobert zunehmend die europäischen Tanzbühnen. Die
emotionale Authentizität, die zur Interpretation ihrer Stücke
erforderlich ist, hat sie mit den Tänzerinnen und Tänzern des
Staatsballetts in einer Kreation für Berlin persönlich erforscht.
Termine:
Montag, 1. Mai 2023, 19.30 Uhr
Dienstag, 2. Mai 2023, 19.30 Uhr
Dienstag, 9. Mai 2023, 19.30 Uhr
Donnerstag, 25. Mai 2023, 19.30 Uhr
Samstag, 27. Mai 2023, 17.00 Uhr und 21.00 Uhr
Staatsoper
Unter den Linden 7
10117 Berlin
(Foto © Jubal Battisti)
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CircusDanceFestival
in Köln
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| Das CircusDanceFestival in Köln präsentiert am 27. und 28. Mai Performances von Rotem Greenberg und Yotam Peled:
360° SHORTS II
Sonntag, 28. Mai 2023,19.00 Uhr
Performances von Rotem Greenberg (IL), Josefina Colli (AR), Art for Rainy Days (LT)
Ob am Boden oder in der Luft, explosiv oder besonnen, das Publikum
sitzt all around: Auf der eigens für das Festival entworfenen Rundbühne
plus Luft-Truss ist Platz für Experimente und Handschriften junger
Künstler:innen, die sich an der Schnittstelle von Zirkus & Tanz
positionieren.
Den Auftakt für die 360° shorts II geben Rotem Greenberg und Nesama
Bazer mit einem Ausschnitt aus „Keep On Beating“, ein Duett für zwei
Tänzer:innen und zwei Baseballschläger. Eine Regel bestimmt ihr Spiel:
das eigene Gewicht konsequent abgeben.
360° SHORTS I
Samstag, 27. Mai 2023, 19.00 Uhr
Less KuerdasDE/IT), Yotam Peled & The Free Radicals (IL/DE), Mikail Karahan (DE)
Yotam Peled begibt sich anhand der biblischen Geschichte von Jona
tänzerisch auf eine Gradwanderung zwischen Unbewusstem, Traumata und
Fantasie. Der Ausschnitt aus dem Solo „migrena2X2“ changiert zwischen
Gebet, Ritual und Rave.
(Rotem Greenberg © Ben Shimon)
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ORTO-Da
in Duisburg
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| Die Theatregruppe ORTO-Da aus Israel präsentiert beim Duisburger KinderKulturFestival am 27. und 28. Mai die Stücke „Hühnersuppe“ und „Sprachlos“:
Samstag, 27.Mai 2023, 13.00 und 16.00 Uhr
„Hühnersuppe“
Clownstheater für alle ab 5 von und mit Daniel Zafrani & Yinon Tzafrir (ORTO-Da Theater – Israel), Dauer 50 min.
Während einer Fernsehshow verlieren die beiden Köche Daniel und Yinon
ihr Hühnchen, Pulke, aus den Augen, dass sie eigentlich vor der Kamera
zubereiten sollten. Pulke weigert sich, gekocht zu werden und zeigt
den beiden, was man braucht, um ein echter Chef Koch zu werden.
Das ORTO-Da Theater aus Israel hat für seine Kinder- und
ErwachsenenProduktionen zahlreiche internationale Theaterpreise
gewonnen.
Sonntag, 28. Mai 2023, 12.00 und 15.00 Uhr
„Sprachlos“
Theater ohne Worte für alle ab 5 mit Daniel Zafrani (ORTO-Da Theater – Israel), Dauer 50 min.
Was passiert, wenn die Erde unter uns sich plötzlich bewegt? Vielleicht
ist unser Leben ein Ei, aus dem man schlüpfen kann und wiedergeboren
werden kann wie ein Vogel. Oder vielleicht bleiben von unserer Existenz
nur Einzelteile übrig? All diese Fragen werden in diesem Stück beantwortet – und alles ohne ein einziges Wort!
Daniel Zafrani hat viele internationale Preise gewonnen und ist einer
der virtuosesten modernen Pantomimen. Pantomime trifft auf Fantasie und Magie wird Realität.
Innenhafen
Springwall
47051 Duisburg
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Dieser Newsletter wird von der Kulturabteilung der Botschaft des
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